Unser Bulli

Wie wir zu unserem Bulli kamen…

Glück im Unglück

Die Geschichte, wie wir zu unserem Multivan kamen ist eigentlich anfangs gar nicht mal so schön. Im Nachhinein kann man sagen: Happy End, Glück im Unglück.

Pünktlich am 23.12.2023 blieb ich mit unserem Karoq liegen, es war ein kleiner Schaden durch einen Marder, der vor Ort vom Service-Mobil behoben werden konnte. Auch die Kosten hierfür waren mit ca. €70,- mehr als fair. Auf diesem Wege ein großes Dankeschön an die Firma Scherer in Neunkirchen/Saar.

Dummerweise blieben wir dann am noch am selben Abend, also kurz vorm 24. mit unserem BMW 2er Gran Tourer ebenfalls liegen.

Für uns war es irgendwie logisch, dass es sich auch hier um einen Marderschaden handeln musste, da die Fahrzeuge hintereinander in der Einfahrt standen.

Der BMW wurde in die Niederlassung geschleppt und in der 2. Januarwoche kam die Rückmeldung, dass u.a. der Turbolader defekt ist und mit Kosten > €7.000,- zu rechnen wäre. Also war das kein Marder, sondern ein recht derber Zufall.

Da uns der Gran Tourer 2022 schon einmal einen Motorschaden in ähnlicher Höhe präsentiert hat, haben wir Freitags, 10 Minuten nach dem Telefonat mit BMW noch mit dem Händler unseres Karoqs gesprochen, was man dort empfehle; wir hatten an einen Kodiaq als Ersatz gedacht.

Man vermittelte uns zum VW Händler innerhalb der Gruppe weiter und bereits am nächsten Morgen (Samstag!) sahen wir den potentiellen Multivan. Der einzige, der direkt verfügbar war.

Nach einigen Telefonaten bzgl. Hilfe mit der Anzahlung mit den Schwiegereltern etc. (das kam alles halt sehr spontan) konnten wir direkt beim ersten Termin die Finanzierung für diesen Vorführwagen klar machen. Der BMW wurde ungesehen in Zahlung genommen.

Wir sind ein 6-Personen-Haushalt, zwei Hunde, beide Erwachsene berufstätig im Dienstsystem mit ständig unterschiedlichen Arbeitszeiten, die Kids in drei unterschiedlichen Schulen bzw. Kindergärten. Vieles geht mit dem Rad, vieles aber nicht. Vieles geht auch noch gerade mit einem Auto, vieles andere aber nicht. Mehrfach im Jahr geht es mit Sack und Pack und Rädern und und und in die 1000km entfernte Heimat der Großeltern.

Dieser Multivan war Glück im Unglück. Jetzt, einen Monat später fragen wir uns, warum wir so lange an dem (5-Sitzer) Gran Tourer festhielten, wo der Multivan doch so viel mehr kann.

Die Ausstattung hat alles, was man braucht und noch mehr Dinge, die man nicht braucht.

Man kann sagen, dass uns der Verlust des BMWs als Familie hart getroffen hat, der Multivan hat auf einen Schlag alles erleichtert und die Niederlassung hat uns schnell, unkompliziert, unbürokratisch, zuvorkommend und regelrecht familiär aus der Patsche gezogen.

An dieser Stelle auch ein riesiges Dankeschön an die VW Nutzfahrzeuge Scherer in Saarbrücken.

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